Archiv

 

Workshop für Kinder (7–10 Jahre)

„Wunsch- und Traumbilder“

Sonntag, 12.2.2023, 13.30–15.30 Uhr

Wir betrachten Else Blankenhorns Bilder und werden, davon angeregt, selbst kreativ. Wir bringen unsere Wünsche und Träume in eine künstlerische Form und entwerfen eigene Geldscheine.

Für die Erwachsenen besteht die Möglichkeit, um 14 Uhr an einer öffentlichen Führung durch die Ausstellung teilzunehmen.

Leitung: Ina Hengstler, Kunstvermittlerin

Kosten: 10 Euro

Anmeldung per E-Mail an prinzhorn@med.uni-heidelberg.de


 

Workshop

Sensible Kunst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen – Wikipedianer*innen zu Besuch in der Sammlung Prinzhorn

Samstag, 19. November, 9–17 Uhr, Teilnahme nur nach Anmeldung möglich

Mit dem Ziel, fundiertes Wissen über das Gebiet der Outsider Art für eine breite Öffentlichkeit verfügbar zu machen, treffen sich am 19. November Wissenschaftler*innen und Wikipedianer*innen im Museum Sammlung Prinzhorn des Universitätsklinikums Heidelberg. Ehrenamtliche Autor*innen der Wikipedia können sich dabei über die Werke und die Künstler*innen der Sammlung informieren und mit Fachleuten in Austausch gehen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „GLAM on Tour“ statt, mit dem der Verein „Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens“ die Vernetzung von Wikipedia-Aktiven und Kultureinrichtungen auf lokaler Ebene unterstützt. Initiator der Kooperation zwischen Universität und Wikimedia Deutschland e.V. ist der Sonderforschungsbereich 933 „Materiale Textkulturen“ der Universität Heidelberg. 

Weitere Informationen und Anmeldung (für Wikipedianer und für Personen die am Verfassen von Wikipedia-Artikeln interessiert sind) unter: Wikipedia:GLAM/GLAM hybrid2022/ – Wikipedia

 

 


 

Eröffnung der Ausstellung

„Das Gedankenleben ist doch wirklich“

Else Blankenhorn – eine Retrospektive

Mittwoch, 14. September 2022, 19 Uhr

Begrüßung

PD Dr. Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn

Grußwort

Prof. Dr. Sabine C. Herpertz

Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemeine Psychiatrie

Geschäftsführende Ärztliche Direktorin des Zentrums für Psychosoziale Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg

Grußwort

Prof. Dr. Tobias Loemke

Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen

Grußwort der Freunde der Sammlung Prinzhorn e. V.

Einführung

Dr. Ingrid von Beyme, Kuratorin der Sammlung Prinzhorn

Während der Veranstaltung gilt im Museum die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.

Wir fotografieren bei dieser Veranstaltung. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie nicht möchten, dass Bilder, auf denen Sie erscheinen, veröffentlicht werden.


Öffentliche Führungen durch die Ausstellung "Hinter Mauern"

Kosten: Museumseintritt

Endlich können wir wieder öffentliche Führungen anbieten. Sie möchten teilnehmen? Dann melden Sie sich bitte vorab per Email shopprinzhorn.zpm@med.uni-heidelberg.de oder Telefon 06221 / 564739 an (die Teilnehmerzahl ist begrenzt) und bringen Sie eine FFP2-Maske mit.

Die Termine

Mittwoch, 01.06., 18 Uhr

Sonntag, 05.06., 14 Uhr

Mittwoch, 08.06., 18 Uhr

Sonntag, 12.06., 14 Uhr

Mittwoch, 15.06., 18 Uhr Führung mit Museumsleiter Thomas Röske

Sonntag, 19.06., 14 Uhr

Mittwoch, 22.06., 18 Uhr 

Sonntag, 26.06., 14 Uhr

Mittwoch, 29.06., 18 Uhr

Sonntag, 03.07., 14 Uhr

Mittwoch, 06.07., 18 Uhr

Sonntag, 10.07., 14 Uhr

Mittwoch, 13.07., 18 Uhr

Sonntag, 17.07., 14 Uhr

Mittwoch, 20.07., 18 Uhr

Sonntag, 24.07., 14 Uhr

Mittwoch, 27.07., 18 Uhr Führung mit Ingrid von Beyme

Sonntag, 31.07., 14 Uhr

 

Mittwoch, 8.6.2022, 10-13 Uhr

Irre (un)gewöhnlich – Kunst aus Alltagsmaterialien

Mal- und Bastelworkshop für Kinder ab 6 Jahren

Die Sammlung Prinzhorn ist berühmt für Kunstwerke, die vor über 100 Jahren in Psychiatrien entstanden sind. Wir gucken uns die Werke genauer an und lernen einzelne Künstler*innen und ihre Geschichte kennen. Die Künstler*innen bekamen in den Kliniken in der Regel keine künstlerischen Materialien und mussten für ihre Kunst nehmen, was sie bekommen konnten. Sie verwendeten z. B. Zeitungspapier, Einwickelpapier, manchmal auch Toilettenpapier, Bleistifte, Korrekturstifte der Ärzte und Stoffe, die sie bemalten oder bestickten. Wir überlegen, was wir selbst aus derartigen Alltagsmaterialien gestalten können und werden kreativ. Experimentierend erforschen wir, wie wir unsere Gedanken und Eindrücke ausdrücken und unsere eigenen kleinen Geschichten erzählen können.

Das Angebot ist niedrigschwellig, aufklärend, involvierend, verständnisfördernd .

Alter: 6–10 Jahre

Bitte mitbringen: 

Malkleidung bzw. Anziehsachen, die dreckig werden dürfen

Getränk

Leitung: Ina Hengstler, Künstlerin und Kunstvermittlerin

Kosten: 10 Euro

Anmeldung per Email an Ingrid.Litzinger@med.uni-heidelberg.de oder telefonisch unter +49 (0)6221 / 56-44 92


 

Mittwoch, 11.05.2022, 19 Uhr 

Fotografie in psychiatrischen Anstalten der Schweiz zwischen 1880 und 1935

Vortrag der Kuratorinnen unserer aktuellen Sonderausstellung

Kosten: Museumseintritt, Anmeldung per Email an shopprinzhorn.zpm@med.uni-heidelberg.de

Um 1900 fotografierten viele Psychiater*innen in den Anstalten. Zahlreiche Glasdiapositive und Fotoalben aus dieser Zeit sind erhalten geblieben. Fotografien oder Lichtbilder von Patient*innen dienten der Forschung und illustrierten Lehrbücher und Vorträge. Andere Aufnahmen vermittelten der Öffentlichkeit einen Einblick in die Anstalt, der mögliche Bedenken zerstreuen sollte. Auch Veranstaltungen zur Unterhaltung, kollegialer Austausch, private Reisen oder das Familienleben wurden festgehalten. Anhand der Fotografien des Psychiaters Hermann Rorschach wird dargelegt, wie fließend die Grenzen zwischen privater und wissenschaftlicher Verwendung von Bildern waren. Auf den Fotos erscheinen auch Kinder mit Beeinträchtigungen, denn das Gebiet der Sonderpädagogik, ebenso wie psychiatrische Kinderstationen, entstand erst nach 1920. Zeitgleich mit dem Einzug der Fotografie in die Psychiatrie nahmen Anthropologen Tausende von Bildern in den Kolonien auf. Die Inszenierung von „Fremdem“ auf Aufnahmen in beiden Gebieten wird zu Recht problematisiert.

Prof. Dr. Katrin Luchsinger ist Kunsthistorikerin. Ihr Forschungsgebiet ist die Wechselwirkung zwischen Kunst und Psychiatrie um 1900. Bis 2019 war sie an der Zürcher Hochschule der Künste tätig und arbeitet heute selbständig.

Dipl. Kulturwiss. Stefanie Hoch war als Stipendiatin der Krupp-Stiftung in verschiedenen fotografischen Sammlungen tätig. Sie ist seit 2012 Kuratorin am Kunstmuseum Thurgau in der Kartause Ittingen.

Anmeldung per Email an shopprinzhorn.zpm@med.uni-heidelberg.de

Foto: Vermutlich Heil- und Pflegeanstalt Marsens, Fribourg, „Musikalischer Idiot“. Eine Ordensschwester spielt einem Kind Musik auf einem Grammofon vor, undatiert, Glasdia © Psychiatrie-Museum Bern K16-006


 

Samstag, 23.10.2021, 11 Uhr

Visite guidée:
Führung in französischer Sprache durch die Ausstellung "Wahnsinnig komisch - Follement drôle"

Kosten: Museumseintritt

Die Führung findet im Rahmen der französischen Woche statt (mehr lesen...). Eine Voranmeldung (per Email shopprinzhorn.zpm@med.uni-heidelberg.de oder Telefon 06221 / 564739) und ein negativer Test-, Genesenen- oder Impfnachweis sind erforderlich.

https://französische-woche.de/


Mittwoch, 8. September 2021, 13-21 Uhr

Eröffnungstag

Wahnsinnig komisch – Follement drôle
Humor in der Psychiatrie

Wir laden Sie herzlich ein, am Eröffnungstag, 8. September, zwischen 13 und 21 Uhr unsere Ausstellung „Wahnsinnig komisch“ zu besuchen. Museumsleiter Thomas Röske und Kuratorin Ingrid von Beyme werden Ihnen in einem Videobeitrag eine Einführung in das deutsch-französische Kooperationsprojekt geben. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir Sie, sich vorab für ein Zeitfenster (13–15 Uhr, 15–17 Uhr, 17–19 Uhr, 19–21 Uhr) anzumelden, per Email shopprinzhorn.zpm@med.uni-heidelberg.de oder telefonisch unter 06221 / 56 47 39. Der Eintritt ist frei.


 

Dienstag, 24. August, 19 Uhr

Konzert in der Stadtbücherei

… stilltönend unter den Apfelbäumen

Neue Musik zu Hölderlin

OfEnsemble:
Carola Schlüter, Sopran
Yumiko Noda, Violine / Viola
Olaf Joksch-Weinandy, Klavier
Bruno Suys, Kontrabass
Birgit Kindler, Rezitation

Einführung: Dr. Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn

Im Zentrum des Konzertes stehen drei neue Kompositionen für Sopran, Violine/Viola, Klavier und Kontrabass, die das Spezialensembles für Neue Musik anlässlich des 250. Geburtstags Friedrich Hölderlins in Auftrag gegeben hat. Die Komposition von Michael Maierhof entführt den Hörer mit Hilfe alltäglicher Materialien in eine eigene Klangwelt – der Einsatz eines Plastikbechers vor dem Mund der Sängerin, aber auch Themen wie Abschied und Tod spiegeln ungewollt die beklemmende aktuelle Situation der Corona-Pandemie. Andreas Sorg verwebt ein eigens verfasstes Gedicht von Danila Köhler zu Hölderlin und dessen Liebe zu Susette Gontard mit den Aussagen des Gedichts „Hälfte des Lebens“. Er fragt: Macht der Tod Susettes die Möglichkeit zunichte, den Weg in die geistige Umnachtung durch die "Ausfahrt" zu Susette zu vermeiden? Annette Schlünz verbindet in ihrer Komposition Hölderlins Gedicht „Die Liebe“ mit einem Text der zu Unrecht wenig bekannten Dichterin Undine Gruenter. Abgerundet wird das facettenreiche Programm mit einigen Liedern aus dem Zyklus „Hölderlin – Fenster“ des englischen Komponisten Geoffrey Alvarez sowie der Komposition "Ohne Hölderlin" von Nicolaus A. Huber, die sich "mit einem Knall" von dem Dichter zu befreien sucht.

Ort: Stadtbücherei Heidelberg, Hilde-Domin-Saal

Eintritt frei, eine Voranmeldung (per Email shopprinzhorn.zpm@med.uni-heidelberg.de oder Telefon 06221 / 564739, eine Person kann max. 2 Personen anmelden) und ein negativer Test-, Genesenen- oder Impfnachweis sind erforderlich

Bild: Filmstill aus »Die Mauern stehn sprachlos und kalt« von Michael Maierhof

In Zusammenarbeit mit


 

Freitag, 20. August, 18 Uhr

Filmvorführung im Karlstorkino

Kunst kommt aus dem Schnabel wie er gewachsen ist

In der Berliner Kunstwerkstatt Mosaik arbeiten Künstler*innen mit Behinderung an ihren Werken. Sabine Herpich beobachtet sie bei der Arbeit und richtet den Blick auf die Institution selbst, auf die Abläufe, das Personal, die Räumlichkeiten. Ihr gelingt es, nicht die Behinderung der Menschen ins Zentrum zu stellen, sondern die künstlerische Arbeit. Um diese herum formiert sich die Institution und wird so primär als Institution für die Kunst und nicht als Institution für Menschen mit Behinderung sichtbar.

Im Anschluss diskutieren die Regisseurin Sabine Herpich und Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn, den Film mit dem Publikum.

Dokumentarfilm, Deutschland 2020, 106 Minuten, von Sabine Herpich

Ort: Karlstorkino, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg, Tel: 06221 97 89 18

Preise und weitere Informationen unter
https://karlstorkino.de/programm/kunst-kommt-aus-dem-schnabel-wie-er-gewachsen-ist/

Bild: Arbeitsplatz Adolf Beutler, Filmstill © Sabine Herpich

 

 


Sonntag, 25. Juli, 12-18 Uhr

Kunstsonntag

Entdecken Sie am "Kunstsonntag" die vielfältige Kunstszene Heidelberg. An diesem Tag haben alle im Verein KunstHeidelberg zusammengeschlossen Museen, Kunstinstitutionen und Galerien, bei freiem oder ermäßigten Eintritt von 12 – 18 Uhr geöffnet. Das Museum Sammlung Prinzhorn hat außerplanmäßig geöffnet und der Eintritt ist frei.

 Weitere Standorte...


Gespräch

Edgar Schmandt (1929-2019)

Dienstag, 14.1.2020, 18.30 Uhr

Der Mannheimer Künstler Edgar Schmandt, ein treuer Freund der Sammlung Prinzhorn, ist 2019 im Alter von 90 Jahren gestorben. In den Jahren 2004–2011 malte und zeichnete er eine beeindruckende Folge großformatiger Köpfe „für Prinzhorn“, die er kurz vor seinem Tod fast vollständig der Sammlung Prinzhorn vermacht hat. Anlässlich seines Geburtstags möchten wir des Künstlers gedenken. Der Museumsleiter Thomas Röske, der Journalist Milan Chlumsky und der Kunststudent Nikolai Gümbel werden im Gespräch die großformatigen Kopf-Studien vorstellen und die jüngsten Forschungsergebnisse diskutieren.

Eintritt frei!
Ort: Sammlung Prinzhorn

Bild: Edgar Schmandt, Maria Magdalena Apostolica Apostolorum, 2010, Inv. Nr. 8481/22 (2019) c Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg


Buchvorstellung

Uniform und Eigensinn

Montag, 2.12.2019, 18.30 Uhr

Über viele Jahre haben das Museum Sammlung Prinzhorn und das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin Heidelberg die Reaktionen auf Militarismus und Ersten Weltkrieg in Werken der Sammlung Prinzhorn, d.h. von Insassen psychiatrischer Anstalten, die fern der Front lebten, erforscht. Der neu erschienene Aufsatzband „Uniform und Eigensinn“ vertieft zum Abschluss des Projektes die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit historischen Aspekten des Bildmaterials sowie mit einzelnen Motiven und Themen. Das Buch wird von den Herausgeber*innen Sabine Hohnholz, Thomas Röske und Maike Rotzoll vorgestellt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Mehr lesen...

Eintritt frei!
Ort: Sammlung Prinzhorn

Bild: Gustav Heinrich Grape, ohne Titel, um 1916, Inv.Nr.31 recto © Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg

Für die großzügige Unterstützung der Publikation und des gesamten Projektes "Uniform und Eigensinn" danken wir der VolkswagenStiftung.


Buchvorstellung

„von zweifellos künstlerischem Wert“ – Paul Goeschs Beitrag zur ästhetischen Moderne

Montag, 18.11.2019, 18.30 Uhr

Die Herausgeber *innen Thomas Röske und Patricia Feise-Mahnkopp stellen ihren gerade erschienenen Aufsatzband über den eigensinnigen Künstler und Architekten Paul Goesch  (1885–1940) vor. Das Buch führt neueste Forschungsergebnisse zu verschiedenen Aspekten von Leben und Werk des wiederentdeckten Künstlers zusammen. Dabei mischen sich Perspektiven von Architekturgeschichte, Kunstgeschichte, Medizingeschichte, Psychiatrie und Philosophie. Mehr lesen…

Eintritt frei!
Ort: Sammlung Prinzhorn

Bild: Paul Goesch, „Kopf“, undatiert, Inv.Nr. 1090/76 c Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg

 

 


Lesung und Gespräch

Matthias Maaß (1958–2019) zum 61. Geburtstag

Dienstag, 5.11.2019, 18.30 Uhr

Matthias Maaß war ein Heidelberger Original. Mit seinem exzentrischen Äußeren war er Teil des Heidelberger Stadtbildes. Und auch seine mit Tusche gezeichneten und aquarellierten Porträts, die mit sperriger Strichführung innere Gefühlswelten offenlegen, sind vielen bekannt. Anlässlich seines 61. Geburtstages möchten wir an ihn erinnern und Werke vorstellen, die heute Teil der Sammlung  Prinzhorn sind. Stefan Hohenadl (Kulturamt der Stadt Heidelberg) wird aus seinen Tagebüchern lesen, im Anschluss findet ein Gespräch zwischen Museumsleiter Thomas Röske, Galeristin Kristina Hoge (galerie p13, Heidelberg) und Stefan Hohenadl über Maaß‘ Rolle in der Heidelberger Kulturszene statt.

Weitere Werke von Matthias Maaß sind vom 29. November bis 31. Dezember 2019 in der galerie p13 zu sehen.

Eintritt frei!
Ort: Sammlung Prinzhorn

Bild: Matthias Maaß, „Erinnerung“, 2006, Feder in schwarzer Tusche, Wasserfarben, laviert auf Aquarellkarton, 29,7 x 20,9 cm, Inv.Nr. 8543/11 (2017) © Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg

 

 

 


 

Sonntag, 28. Juli 2019, 14 Uhr

Tandemführung

Dr. Thomas Röske (Sammlung Prinzhorn) führt zusammen mit Künstler Holger Endres durch die Ausstellung "Bildwuchs der Krise". Die Ausstellung ist Teil des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele". Mehr lesen...

Kosten: Museumseintritt

Bild: Hanna Hellmann, ohne Titel, 1939-1942 © Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg

Das Programmheft mit allen Veranstaltungen des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele" können Sie HIER downloaden.



Sonntag, 14. Juli 2018, 11-17 Uhr

Kunst Heidelberg lädt zum Kunstsonntag ein

Entdecken Sie am "Kunstsonntag" die vielfältige Kunstszene Heidelberg. An diesem Tag haben alle im Verein KunstHeidelberg zusammengeschlossen Museen, Kunstinstitutionen und Galerien, bei freiem oder ermäßigten Eintritt von 11 – 17 Uhr geöffnet.

In der Sammlung Prinzhorn ist am Kunstsonntag der Eintritt frei und um 14 Uhr findet eine kostenlose öffentliche Führung statt.

Weitere Informationen zum Kunstsonntag finden Sie hier


 

Mittwoch, 3. Juli 2019, 18 Uhr

Kuratorenführung

Dr. Thomas Röske (Sammlung Prinzhorn) führt durch die Ausstellung "Bildwuchs der Krise". Die Ausstellung ist Teil des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele". Mehr lesen...

Kosten: Museumseintritt

Das Programmheft mit allen Veranstaltungen des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele" können Sie HIER downloaden.


 

Sonntag, 16. Juni 2019, 15 Uhr (Achtung: geänderte Uhrzeit! Performance findet um 15 Uhr statt um 14 Uhr statt!)

Performance: Ritual für einen Kaktus-Esel und das Queere

Dorothea Rust, CH
Kosten: Museumseintritt

Seit 2015 befasse ich mich in Performances und Interventionen mit dem Esel. 2018 habe ich in Argentinien sowohl Esel als auch Kakteen getroffen. Beide sind widerständig und stehen que(e)r in der Landschaft.
Ich erweitere Derrida’s „Das Tier, das ich also bin“ mit „Die Pflanze, die ich also bin“: Ich werde ein Etwas mit gespitzten Ohren und mit Stacheln und mehr… Ob ich es schaffe, für das Que(e)re in Menschen, Tieren, anderen Wesen und Gewächsen einzustehen, ist ebenso offen, wie das Geschehen in den beiden Performances, die eine Skript-Vorlage haben. Beides hängt von Umgebung und Kontext ab.

Konzept und Performance: Dorothea Rust
www.dorothearust.ch

Bild: Dorothea Rust, Ritual, 2013, Body Temperature, Dehli, Foto: Rahul Giri

Wir fotografieren bei dieser Veranstaltung. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie nicht möchten, dass Bilder, auf denen Sie erscheinen, veröffentlicht werden.

Das Programmheft mit allen Veranstaltungen des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele" können Sie HIER downloaden.


 

Mittwoch, 12. Juni 2019, 18 Uhr

Kuratorenführung

Dr. Ingrid von Beyme (Sammlung Prinzhorn) führt durch die Ausstellung "Bildwuchs der Krise". Die Ausstellung ist Teil des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele". Mehr lesen...

Kosten: Museumseintritt

Das Programmheft mit allen Veranstaltungen des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele" können Sie HIER downloaden.


 

Filmvorführung im Karlstorkino

Der geheime Garten

Dienstag, 4. Juni 2019, 19.30 Uhr
Einführung: Dr. Thomas Röske, Sammlung Prinzhorn

Kosten: 7,50 € / erm. 6,50 €

USA, Großbritannien 1993 / Regie: Agnieszka Holland / 101 min / mit Kate Maberly, Maggie Smith, Heydon Prowse / deutsche Fassung

Das Waisenkind Mary zieht zu ihrem Onkel in ein großes, einsam gelegenes Schloss. Dort entdeckt sie einen geheimen verwilderten Garten. Gemeinsam mit ihrem kranken Cousin und einem Freund beginnt sie, heimlich den Garten zu pflegen. Bald erstrahlt nicht nur der Garten in alter Pracht, auch weitere Geheimnisse werden aufgedeckt.

Ort: Karlstorkino
Am Karlstor 1
69117 Heidelberg
Tel: 06221 97 89 18
Online-Tickets: www.karlstorkino.de

Das Programmheft mit allen Veranstaltungen des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele" können Sie HIER downloaden.


 

 

Mittwoch, 29. Mai 2019, 18 Uhr

Kuratorenführung für Menschen mit und ohne Sehbehinderung

Dr. Thomas Röske (Sammlung Prinzhorn) führt durch die Ausstellung "Bildwuchs der Krise". Die Ausstellung ist Teil des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele". Mehr lesen...

Kosten: Museumseintritt

Bild: Else Blankenhorn, ohne Titel (Frauenkopf als Veilchen), vor 1920 c Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg

Das Programmheft mit allen Veranstaltungen des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele" können Sie HIER downloaden.


Im Rahmen der Heidelberger Museumswoche „Ungesehen! Heidelberger Museen zeigen bislang nicht ausgestellte Objekte“ (16. – 26. Mai 2019)

Ungesehen! Pflanzenschrift

Mittwoch, 22. Mai, 17.30 Uhr

Kosten: Eintritt frei

Am Mittwoch, den 22. Mai, um 17.30 Uhr stellt Museumsleiter Dr. Thomas Röske einen mit Pflanzenschrift bestickten Teppich der Künstlerin Ursi (Pseudonym) aus unserer neuen Sammlung vor.

Ursi, eine ehemalige Lehrerin und Aufnahmeleiterin für TV-Sendungen aus Österreich (* 1951), schenkte der Sammlung Prinzhorn in den letzten Jahren vier bestickte Bildteppiche. Nach einer psychischen Krise entdeckte sie die heilende Wirkung des Flechtens, Nähens und Stickens. Ursi arbeitet nach einem selbstentwickelten Baukastensystem. Zuerst entstehen die zarten textilen Gewächse aus dünnen Garnen in einer von ihr erfundenen Knüpf- und Flechttechnik. Niemals wiederholt sie ein Motiv. Dann reiht sie ihre vegetabilen Fantasien auf den Stoff. Der auf sieben Zeilen gebändigte Wildwuchs erscheint wie ein neu erzählter Schöpfungsmythos, der aus Lebensängsten geboren wurde. Ursi nennt das „rettende Handarbeit“, denn ohne diese feinstoffliche Nadelarbeit, davon ist sie überzeugt, würde sie sterben.

Bild: Ursi (Pseudonym), „Ursi 2“ [Wandteppich mit Blüten], 2006 bis 2009, Inv. Nr. 8081/1(2009) c Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg

Die Einladung mit allen Veranstaltungen der Museumswoche "Ungesehen!" können Sie HIER downloaden.

 

 


 

Sonntag, 19. Mai 2019, 12–13.30 Uhr

Tine Voecks: Flora talks

Tine Voecks, DE

Anmeldung 1 Woche zuvor unter: projekt@gabriele-osswald.de

Kosten: Eintritt frei (Internationaler Museumstag)

Die Bildende Künstlerin lädt zum gemeinsamen Gespräch, Schauen und Zeichnen ein. Jede Begegnung ist einzigartig, abhängig von den Menschen, dem Ausstellungsraum bzw. der Veranstaltung, eine Recherche zur Begegnung im Kunstraum mittels Zeichnung und Text. Das generierte Material mündet nach Absprache in eine Publikation, in der sich Dokumentation, Entwurf und Fiktion verbinden.

Das Programmheft mit allen Veranstaltungen des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele" können Sie HIER downloaden.

Am Internationalen Museumstag ist der Eintritt in die Sammlung Prinzhorn frei!

 


Sonntag, 12. Mai 2019, 15.00 Uhr

Öffentliche Führung mit Gebärdensprachdolmetscherin

Kosten: Museumseintritt

Das Programmheft mit allen Veranstaltungen des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele" können Sie HIER downloaden.


 

Mittwoch, 8. Mai 2019, 18 Uhr

Tandemführung

Dr. Ingrid von Beyme (Sammlung Prinzhorn) führt zusammen mit Dipl.-Biologin Friederike Niestroj durch die Ausstellung "Bildwuchs der Krise". Die Ausstellung ist Teil des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele". Mehr lesen...

Kosten: Museumseintritt

Bild: Helene Maisch, ohne Titel, 1909 © Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg

Das Programmheft mit allen Veranstaltungen des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele" können Sie HIER downloaden.



 

Mittwoch, 24. April 2019, 18 Uhr

Kuratorenführung

Dr. Ingrid von Beyme (Sammlung Prinzhorn) führt durch die Ausstellung "Bildwuchs der Krise". Die Ausstellung ist Teil des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele". Mehr lesen...

Kosten: Museumseintritt

Das Programmheft mit allen Veranstaltungen des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele" können Sie HIER downloaden.


 

 

Performance-Projekt im Rahmen von "Gewächse der Seele"

33 Skizzen

Wilhelm Groener (Günther Wilhelm, Mariola Groener), DE

Sonntag, 14. April 2019, 15 Uhr

Kosten: Museumseintritt

Zwei (Performer)Körper pflanzen sich in die Ausstellung hinein. Der eine Körper drückt Bildhaftes in Bewegung aus, der andere das Geschehene durch die Erstellung von vokalen Sounds. Ein kinetisch-akustisches Gewebe entsteht, das seine Impulse aus dem jeweiligen Aus-stellungskontext erhält.

33 Skizzen ist ein Performance-Projekt, das die jeweiligen räumlich-kontextuellen Gegebenheiten als Ausgangspunkt für die performative Erarbeitung nutzt (z.B. Akademie der Künste Berlin, Goethe-Institut Tallinn, Tanzarchiv Leipzig, Centre for Contemporary Art, Plovdiv/Bulgarien, Trinitatis Kirche Mannheim).

Konzept und Umsetzung: Günther Wilhelm, Mariola Groene

Bild: becoming undone, 2017, performative Installation, Kunstquartier Bethanien Berlin, Foto: Assaf Hochmann

Das Programmheft mit allen Veranstaltungen des Kooperationsprojektes "Gewächse der Seele" können Sie HIER downloaden.


 

 

Filmvorführung im Karlstorkino

The Little Shop of Horrors

Montag, 8. April 2019, 19.30 Uhr

Einführung: Dr. Thomas Röske, Sammlung Prinzhorn

Kosten: 7,50 € / erm. 6,50 €

USA 1960 / Regie: Roger Corman /72 min / mit Jonathan Haze, Jackie Joseph, Mel Welles /engl. Originalfassung / ab 16 J.

In der US-amerikanischen Horror-Komödie befreundet sich ein Mann mit einer nicht nur sprechenden sondern auch Menschenfleisch fressenden Pflanze.

Ort: Karlstorkino
Am Karlstor 1
69117 Heidelberg
Tel: 06221 97 89 18
www.karlstorkino.de
Online-Tickets: www.karlstorkino.de


Mittwoch, 5. Dezember 2018, 19 Uhr

Neues über alte Werke aus der Sammlung Prinzhorn

Archivarin Sabine Hohnholz und Museumsleiter PD Dr. Thomas Röske stellen neue Forschungsergebnisse über einige bekannte Werke der historischen Sammlung Prinzhorn vor, die unsere Sicht darauf verändern.

Kosten: Museumseintritt, keine zusätzlichen Kosten

Bild: August Natterer, Hexenkopf, vor 1920 c Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg


 

Mittwoch, 21. November, 15.30 Uhr

Vorstellung des großen Ölbildes von Matthias Maaß in der Kopfklinik

Kopfklinik, Erdgeschoss, Ambulanz-Flurbereich der Radioonkologie, Im Neuenheimer Feld 400, Heidelberg

Die Sammlung Prinzhorn stellt dauerhaft ein 2,30 x 6 m großes Ölbild von Matthias Maaß in der Kopfklinik aus. Zum 60. Geburtstag des Heidelberger Künstlers wird das Werk am Mittwoch, den 21.11., um 15.30 Uhr in der Kopfklinik von Barbara Bothe-Mackert, Kaufmännische Leiterin der Klinik, Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn und Matthias Maaß der Öffentlichkeit vorgestellt.

Welcher Heidelberger kennt ihn nicht? Den großen, unablässig rauchenden Mann im Anzug mit den fülligen Locken. Was viele nicht wissen: Matthias Maaß (*1958) ist ein origineller Zeichner und Maler, der vermutlich bekannteste Heidelberger Künstler mit Psychiatrieerfahrung. In verschiedenen Heidelberger Galerien werden seine Werke verkauft, zumeist kleinformatige mit Tusche gezeichnete und aquarellierte Porträts, die mit sperriger Strichführung innere Gefühlswelten widerspiegeln. Auch die Sammlung Prinzhorn besitzt Arbeiten von ihm. Das mit 2,30 m x 6 m größte Werk der Sammlung ist nun als Dauerleihgabe in der Kopfklinik ausgestellt. Mit breitem Pinsel oder Spachtel gestaltet, zeigt das Gemälde acht aufgereihte Gesichter sowie zwei Leitern. Bei seinem Werk ging es Maaß um eine „Verbindung aus dem Jenseits ins Diesseits“, worauf sicherlich auch die kühlen, teilweise fahlen Farben zurückzuführen sind. Es entstand bei einer Performance am 9.2.1992 in der Vituskirche in Handschuhsheim.

Bild: Matthias Maaß, ohne Titel, 1992 © Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg


 

Schauspiel

Justizmord des Jakob Mohr
von Eva Kot’átková

Deutschsprachige Erstaufführung
Premiere 15.09.2018, 20.00 Uhr (und 9 weitere Vorstellungen)

Haus der Johannesgemeinde, Lutherstraße 67

Das Theater Heidelberg zeigt in Zusammenarbeit mit der Sammlung Prinzhorn und der Klinik für Allgemeine Psychiatrie des Universitätsklinikums Heidelberg im Haus der Johannesgemeinde das Theaterprojekt  „Justizmord des Jakob Mohr“ der tschechischen Künstlerin Eva Koťátková. Das Stück basiert auf der gleichnamigen Zeichnung des Mannheimers Jakob Mohr von 1912, die heute zu den populärsten Werken der Sammlung Prinzhorn zählt. An der Aufführung wirken u.a. Patient*innen des Universitätsklinikum Heidelberg und der Leiter der Sammlung Thomas Röske mit.

Der Hilfsgärtner Jakob Mohr, geboren in Mannheim 1884 und verstorben 1941 in Paris, saß nach mehreren Gefängnis- und Zuchthausstrafen 1912-1917 in der Heidelberger Universitätsklinik und in der Anstalt Wiesloch ein, weil er sich von übelwollenden Kräften mit Wellen beeinflusst glaubte. Auf seiner Zeichnung stellt er sich als Angeklagten vor einem Gericht dar, bestehend aus einer Reihe von Richtern, Geschworenen und Zeugen der früheren Prozesse, in die er verwickelt war. Sich selbst zeigt er Rede und Antwort stehend, dabei aber beeinflusst von einem „Fernhypnotiseur“, der mit einem Apparat in seinen Händen Mohrs Gedanken kontrolliert.

Weitere Infos und Verkauf
http://www.theaterheidelberg.de/produktion/justizmord-des-jakob-mohr/

Termine

Premiere 15.09.2018, 20.00 Uhr
16.09.2018, 20.00 Uhr
22.09.2018, 20.00 Uhr
23.09.2018, 20.00 Uhr
03.10.2018, 20.00 Uhr
04.10.2018, 20.00 Uhr
07.10.2018, 20.00 Uhr
18.10.2018, 20.00 Uhr
19.10.2018, 20.00 Uhr
26.10.2018, 20.00 Uhr

Bilder

Marco Albrecht, Foto: Ludwig Olah
Jakob Mohr, "Justizmord", 1912 c Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg

Publikation zu Jakob Mohr

https://www.kerberverlag.com/de/jakob-mohr.html

 


Donnerstag, 13. September 2018, 17-18 Uhr

Veranstaltungsreihe „Heidelberger Schriftstücke“ in der Sammlung Prinzhorn: Ungewöhnliche beschriftete Objekte

Die Veranstaltungsreihe „Heidelberger Schriftstücke“ präsentiert jeden Monat Exponate, die nie oder nur selten öffentlich zu sehen sind. Im September ist die Reihe zu Gast in der Sammlung Prinzhorn, dann stellen Museumsleiter PD Dr. Thomas Röske und Prof. Ludger Lieb, Professor für die Literatur des Mittelalters an der Universität Heidelberg,  Kunstwerke der Sammlung Prinzhorn vor, in denen Schrift eine ganz besondere Rolle spielt – wie zum Beispiel das bestickte Jäckchen von Agnes Richter.

Es können nur 15 Personen an der Veranstaltung teilnehmen. Die Teilnahme ist kostenlos, die Plätze werden per Losverfahren vergeben. Bitte schreiben Sie eine Email an Schrift@uni-heidelberg.de um sich und max. eine weitere Person anzumelden.

Mehr Informationen zur Veranstaltungsreihe unter

https://www.materiale-textkulturen.de/dokumente/SFB933_000173_2017_Booklet_Fahne.pdf

Bild: Agnes Emma Richter, selbst genähtes und mit autobiographischen Texten besticktes Jäckchen, 1895, Inv. Nr. 743 c Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg


08. Juli 2018, 11-18 Uhr

Kunstsonntag

Entdecken Sie am "Kunstsonntag" die vielfältige Kunstszene Heidelberg. An diesem Tag haben alle im Verein KunstHeidelberg zusammengeschlossen Museen, Kunstinstitutionen und Galerien, bei freiem oder ermäßigten Eintritt von 12 – 18 Uhr geöffnet.

Die Sammlung Prinzhorn hat am Kunstsonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei und um 14 Uhr findet eine kostenlose öffentliche Führung statt.

Mehr Informationen zum Kunstsonntag finden Sie hier

 

 

 


 

Buchvorstellung „Vergissmeinnicht“

Mittwoch, 30.5.2018, 18 Uhr

Die Autorinnen Dr. Ingrid von Beyme und Sabine Hohnholz M.A. präsentieren ihr im Springer-Verlag neu erschienenes Buch „Vergissmeinnicht – Psychiatriepatienten und Anstaltsleben um 1900: Aus Werken der Sammlung Prinzhorn“. Peter Krüger begleitet den Abend am Klavier. Mehr lesen...

Kosten: Museumseintritt, keine zusätzlichen Kosten

Bild: August Klett, "Das Glied dem Arzt beweisen", 20.2.1924 c Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg

Die öffentliche Führung um 18 Uhr entfällt!

 

 


 

Ungesehen! Ein freizügiger Herr

Donnerstag, 17. Mai 2018, 15:30 Uhr

Im Rahmen der Reihe „Ungesehen! Heidelberger Museen zeigen bislang nicht ausgestellte Objekte“ erläutert Dr. Thomas Röske unter dem Titel „Ein freizügiger Herr“ die Speckstein-Plastik eines anonymen italienischen
Anstaltskünstlers.

Kosten: Museumseintritt, keine zusätzlichen Kosten


Eröffnung der Ausstellung „Unruhe und Architektur“ und Vorstellung des neuen Museumscafés

Fantasierte und realisierte Architektur

Mittwoch, 16. Mai 2018, 19 Uhr

Wir eröffnen die Ausstellung "Unruhe und Architektur", die ein ganz eigenes Panorama von Architekturfantasien aufmachen wird, in denen sich die besonderen Innenwelten dieser Menschen mit psychischen Ausnahme-Erfahrungen ebenso spiegeln wie die gesellschaftlichen Verhältnisse, unter denen sie –ausgegrenzt in Anstalten – lebten. Und im Anschluss stellen wir die Pläne für die Museumserweiterung und unser neues Museumscafé vor. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Grußwort

Prof. Dr. med. univ. Franz Resch
Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Zentrum für Psychosoziale Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg


Einführung in die Ausstellung „Unruhe und Architektur“

Dr. Ingrid von Beyme (stellvertretende Leiterin der Sammlung Prinzhorn), PD Dr. Thomas Röske (Leiter der Sammlung Prinzhorn), Prof. Stephen Craig (IBA-Kuratorium) und Carl Zillich (Kuratorischer Leiter der IBA)
IBA (Internationale Bauausstellung Heidelberg)


Erweiterung Sammlung Prinzhorn

Carl Zillich (Kuratorischer Leiter der IBA)


Vorstellung des Museumscafés und Umtrunk

Franziska Bettac (IBA Projektleitung)
Prof. Dr. Jochen Tröger (Freundeskreis der Sammlung Prinzhorn)

 

 


 

Sonntag, 15. April 2018, 15.30 Uhr

Buchvorstellung "Jakob Mohr"

Am letzten Tag der Ausstellung „Das Team als Kurator“ möchten wir Sie um 15.30 Uhr zu einer Buchvorstellung einladen. Denn die neue Monografie „Jakob Mohr“ liegt endlich vor. Ihren Inhalt werden Doris Noell-Rumpeltes und Dr. Thomas Röske  anhand einiger Originale Mohrs erläutern.

 

 


 

Mittwoch, 11. April 2018, 16-20 Uhr

Tag der offenen Tür

wir laden Sie herzlich ein zu unserem Tag der offenen Tür am Mittwoch, den 11. April 2018.

Von 16 bis 20 Uhr haben Sie Gelegenheit, Einblick in die Arbeit hinter den Kulissen zu nehmen. Ab 16 Uhr können Sie in kurzen Führungen mit Museumsleiter Dr. Thomas Röske und Kuratorin Dr. Ingrid von Beyme unser Depot und die Restaurierungswerkstatt besichtigen. Hier erwartet sie eine kleine Auswahl von Klassikern der Sammlung, und Sie erfahren, was bei der Lagerung und der Restaurierung dieser oftmals fragilen Werke zu beachten ist. Im Anschluss (ab 17 Uhr) laden die Freunde der Sammlung e.V. zu Kaffee und Kuchen ein und informieren über die geplante Museumserweiterung sowie über das Museumscafé. Um 18 Uhr führen wir, das gesamte Team der Sammlung Prinzhorn, durch die aktuelle Ausstellung und stellen Ihnen unsere Lieblingswerke vor.

Programm

Ab 16 Uhr Kurzführungen

16:00 │16.20│16.40
Pro Führung max. 10 Teilnehmer, Anmeldung am 11.4. an der Museumskasse
Dauer: 20 min

Ab 17 Uhr Kaffee und Kuchen mit den Freunden der Sammlung Prinzhorn e.V.

18 Uhr Das Team führt durch die Ausstellung

 

 


24. Januar 2018, 17-19 Uhr

Das Team führt durch die Ausstellung

Die Mitarbeiter des Museums führen gemeinsam durch die aktuelle Ausstellung "Das Team als Kurator".

Foto: Team der Sammlung Prinzhorn © Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg, Foto: Anja Heid


 

Im Rahmen des Eröffnungswochenendes der Biennale für aktuelle Fotografie

Künstlergespräch

Sonntag, 10.09.2017, 15.30 Uhr

Am Sonntag, 10. September, um 15.30 Uhr spricht der Fotograf Andrzej Steinbach im Rahmen der Ausstellung „Wer bist du? Das bist du!“ mit der Kuratorin Christin Müller über Fragen des fotografischen Porträts.

Eintritt frei!


Vortrag anlässlich des Neuerwerbs

Humor hinter Anstaltsmauern
Das Werk Erich Spiessbachs

Donnerstag, 12.01.2016, 18 Uhr

Humor aus der Psychiatrie in mehr als 500 Zeichnungen, Texten und Fotos – auch das ist jetzt ein Teil der Sammlung Prinzhorn. Geschaffen hat diese Werke Erich Spiessbach (1901-1956), ein streitbarer Einzelgänger, der 1943 mit der Diagnose „Querulantenwahnsinn“ in die Psychiatrie Münster kam. Dort gab ihm der Psychiater Manfred in der Beeck einen Illustrationsauftrag zur Sentenz „Alles ist möglich, das Dümmste aber am Wahrscheinlichsten“, und provozierte damit einen wahren Ausbruch in Kreativität. In wenigen Monaten entstanden mehrere hundert Zeichnungen, die sich über die Dummheit und Gemeinheit anderer lustig machen. 

 
Anlässlich des Ankaufs dieses Konvoluts mit finanzieller Unterstützung von Dr. Manfred Fuchs, der Kulturstiftung der Länder und der Stadt Heidelberg führt PD Dr. Thomas Röske mit einem Vortrag in Leben und Werk des Künstlers ein. Stefan in der Beeck, der Sohn des Psychiaters, und Dr. Britta Kaiser-Schuster von der Kulturstiftung der Länder, sprechen Grußworte. 

Eintritt frei! 

Initiates file downloadHier gibt es die Einladungskarte zum Download. 

 


Lesung mit Musik

Vom Sonnenaufgang – Heinrich Hoffmann als Psychiater.

21. September 2016, um 19:00  

Bekannt ist Heinrich Hoffmann als Autor des „Struwwelpeter“, doch sein Lebenswerk war die Reform der Psychiatrie im Frankfurt des 19. Jahrhunderts: Er sperrte psychisch erkrankte Menschen nicht weg, sondern wollte Ihnen ein gutes Leben voll Hoffnung und Zuversicht ermöglichen. Als Sinnbild dafür wählte er das Bild des Sonnenaufgangs: „Es muss vor allem so sein, dass der Eintritt des Arztes in eine Abteilung etwas vom Sonnenaufgang an sich habe.“

Wir laden Sie ein, die unbekannte Seite Heinrich Hoffmanns kennenzulernen: Seine Ur-Ur-Ur-Enkelinnen, die Schauspielerin Nina Weniger und die Saxophonistin Johanna Hessenberg, präsentieren Texte zur Psychiatrie von Doktor Hoffmann mit Musik.

Eintrittspreise: 5 Euro, 3 Euro ermäßigt
Dauer: ca. 75 min. inkl. 15-minütiger Pause

Weitere Informationen finden Sie in unserer Initiates file downloadPresseinformation.

 

 

 

 


 

4. November 2015, 19.30 Uhr

Flucht in die Wolken

Gespräch über Sonja Gerstner mit ihrer Schwester Daniela Dahn

Der Leiter der Sammlung Prinzhorn Dr. Thomas Röske unterhält sich mit der Publizistin Daniela Dahn über Leben und Werk ihrer Schwester Sonja Gerstner (1952-1971). Sonja Gerstner nahm sich nach mehreren Aufenthalten in der geschlossenen Psychiatrie das Leben. In der Klinik malte sie, verfasste Gedichte und komponierte Songs. Werke von ihr sind derzeit in der Kabinettausstellung Opens internal link in current window„Sinnsuche und Krise“ in der Sammlung Prinzhorn zu sehen. Initiates file downloadMehr lesen

 


 

 

 

20. Juli 2015, 19.00 Uhr

IBA-Projekte und -Kandidaten – darunter auch die Sammlung Prinzhorn – stellen sich auf dem Schiff„MS Wissenschaft“ vor

Veranstaltungsort: An Deck der MS Wissenschaft, Neckarstaden, Höhe Marstall

 

Am Montag, den 20. Juli werden auf dem Ausstellungsschiff des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der „MS Wissenschaft“, Kandidaten und Projekte der IBA Heidelberg vorgestellt. 

Die Sammlung Prinzhorn wurde am 16. Juli 2015 zum IBA-Projekt gekürt. Mit der IBA möchte die Sammlung die bauliche und inhaltliche Erweiterung des Ausstellungshauses in Angriff
nehmen.

PD Dr. Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn, wird das Projekt auf der MS Wissenschaft im Pecha-Kucha-Format vorstellen – d.h in nur 7 Minuten und so unterhaltsam wie möglich.



Opens external link in new windowMehr Informationen zur Veranstaltung

Opens external link in new windowMehr Informationen zum iba Projekt „Erweiterungsbau Sammlung Prinzhorn“

 





17. Mai 2015

Internationaler Museumstag

Am internationalen Museumstag ist der Eintritt frei!

http://www.museumstag.de

 




11. Februar 2015, 19.30 Uhr

Konzert mit Buchvorstellung

Matthias Lorenz (Cello) spielt Werke der Sammlung Prinzhorn

Am Mittwoch, den 11.2.2015 um 19.30 Uhr spielt der Cellist Matthias Lorenz im Museum Sammlung Prinzhorn Werke der Sammlung. Im Anschluss wird die jüngste Publikation des Museums „Ungesehen und unerhört. Künstler reagieren auf die Sammlung Prinzhorn (Band 2)“ mit Reaktionen aus Literatur, Theater, Performance und Musik vorgestellt.


Im Mittelpunkt des Konzertes stehen Werke aus der Sammlung Prinzhorn, insbesondere von Oskar Herzberg. Seine Partituren zeichnen sich durch die grafische Herangehensweise an das Komponieren aus. Von Josef Heinrich Grebing erklingt das „Orator. für Militärkapelle“ in einer Fassung für Cello solo. Auch das Werk von Else Blankenhorn, quasi ein Weltentwurf für Stimme und Instrumente, wird als Ausschnitt für Cello solo mit Stimme präsentiert. Hinzukommen die „Récitations“ des griechischen Komponisten Georges Aperghis. Mit ihrem geradezu manischen Beharren auf der Entwicklung einzelner Klang-Kerne fügen sie sich in den Rahmen des Programmes.


Im Anschluss an das Konzert stellen Dr. Thomas Röske, Dr. Ingrid von Beyme (Leiter und Kuratorin der Sammlung Prinzhorn) und Dominique Mayr (Geschäftsführer des KlangForum Heidelberg) den 2. Band „ungesehen und unerhört“ vor. In Band 2 liegt der Schwerpunkt auf der Musik und auf einer ganz besonderen Kooperation: Seit 2000 haben sich renommierte Komponisten der Gegenwart intensiv mit der Sammlung Prinzhorn auseinandergesetzt und Auftragskompositionen für das KlangForum Heidelberg bzw. für die beiden Ensembles SCHOLA HEIDELBERG und das ensemble aisthesis geschaffen.


Öffnet internen Link im aktuellen FensterUngesehen und Unerhört II. Künstler reagieren auf die Sammlung Prinzhorn, hrsg. v. Ingrid von Beyme und Thomas Röske, Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg 2014. <€ 49,80>

Bild: Oskar Herzberg, Buch mit Notentext, vor 1917 © Sammlung Prinzhorn

 


 

Die Freunde der Sammlung Prinzhorn laden ein

Kunst, Kaffee und Kuchen

An 4 Sonntagen wird im Anschluss an die öffentliche Führung ein Werk von einem der Mitarbeiter des Forschungsteams "Uniform und Eigensinn" ausführlich bei Kaffee und Kuchen vorgestellt.

 

Termine:

26. Oktober

23. November

21. Dezember

25. Januar

Uhrzeit: Im Anschluss an die öffentliche Führung um 14 Uhr

 

Bild: Else Blankenhorn, 200 (Geldschein), um 1919 © Sammlung Prinzhorn

 


 



3. November 2014, 19 Uhr

Anlässlich des 100. Todestages des Dichters

Lieder auf Texte von Georg Trakl (1887-1914)

Carola Schlüter - Sopran
Olaf Joksch - Klavier
Einführung: Dr. Thomas Röske

Am 3. November jährt sich der Tod Georg Trakls zum hundertsten Mal. Nur siebenundzwanzigjährig hatte er nach traumatischen Erlebnissen des I. Weltkrieges und einem Leben, das er selbst als eine  „Kette von Krankheit und Verzweiflung“ bezeichnete, diesem durch eine Überdosis Kokain ein Ende gesetzt.

Trakls Gedichte gehören zur eindrücklichsten und dichtesten Lyrik deutscher Sprache und regten in der Folge immer wieder Komponisten an, sich seinen Abgründen und farbenreichen Bildern auch musikalisch zu stellen. Aus Anlass des 100. Todestages von Georg Trakl stellen die Frankfurter Sopranistin und ihr Klavierbegleiter Olaf Joksch ein intensives Programm mit Trakl  Vertonungen von Wolfgang Rihm, Heinz Holliger, Theodor W. Adorno und Martin Schmalz vor, das den bedeutenden Einfluss spiegelt, den das Werk Trakls auf die Musik des 20. Jahrhunderts ausübte.

Das Konzert findet im Rahmen der aktuellen Ausstellung "Uniform und Eigensinn" statt.

 


 

18. Oktober 2014, 16 Uhr

Uniforme et Obsession - visite guidée:
Führung in französischer Sprache

Cette année, le regard des artistes sur la guerre de 1914 – 18 est le sujet central de nombreuses expositions.

Les patients des centres psychiatriques ont, eux aussi, réagi à la Grande Guerre et à l'Empire fortement militarisé, en réalisant des œuvres artistiques restées inconnues du public. Le conflit entre l'Allemagne et la France faisait partie des préoccupations quotidiennes de l'époque.

L'exposition présente une centaine d'œuvres réalisées entre 1880 et 1925. Visite guidée.

Führung im Rahmen der Französischen Woche Heidelberg-Mannheim (www.französische-woche.de)

 


 

18. Mai 2014

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG

Sammeln verbindet - Museum Collections make Connections

"Jeder sollte einen Blalla haben!"

Führung durch die aktuelle Ausstellung

Egodokumente des Wahnsinns - Blalla W. Hallmann und Künstler der Sammlung Prinzhorn

Ort: Sammlung Prinzhorn

Zeit: 14.00 Uhr

Heute freier Eintritt!

 


 

2. April

Künstlergespräch

 

Wir laden Sie herzlich ein am Mittwoch, dem 2. April, um 19.00 Uhr zu einem Abend mit Nicole Guiraud (*1946), freischaffende Künstlerin, Frankfurt/Montpellier.

Eine Postkarte der Sammlung Prinzhorn gelangte damals ebenfalls in die Serie "Archives-Werden I".

Museumsleiter Dr. Thomas Röske spricht mit Guiraud über ihre künstlerische Selbstrettung. Das Archivieren von Alttagsgegenständen in 117 Glasbehältern bedeutete in dem jahr 1980 für sie Halt in der sich auflösenden Welt und Sicherheit in den drei Lebensbereichen bad, Atelier und Küche, die sie für neun Monate nicht verließ.

Ort: Sammlung Prinzhorn

Zeit: 19.00 Uhr

Bild © Museum Sammlung Prinzhorn, Nicole Guiraud, "Archives-Werden", 1980.

 


 

 

10. März 2014

Schubert Winterreise


Jan Kobow: Tenor
Christoph Hammer: Piano-Forte
Einführung: Christoph Schwandt


Wir laden herzlich ein zum Konzert am Montag, dem 10. März, um 19.00 Uhr. Tenor Jan Kobow trägt Franz Schuberts Winterreise (1827) in Originalfassung vor, begleitet am historischen Hammerflügel von Joseph Brodmann, Wien 1810.

 

Ort: Sammlung Prinzhorn

Zeit: 19.00 Uhr

 

Wir danken den Sponsoren

 

Bild ©Hermann Weber, Lost Paradise / 19 / 2012 / 24,5 x 19 cm / Collage/ Mischtechnik


 

15. Januar 2014

Buchpräsentation
Outsider - Photography meets Artists 2

Autorin: Jo Goertz


Wie sehen Menschen sich selbst, die die Welt etwas anders auffassen als der Durchschnitt unserer Gesellschaft? Dieses Buch stellt die künstlerische Auseinandersetzung von Vertretern der Outsider Art mit ihren eigenen Porträtfotos vor, wobei jedes dieser Porträts auf faszinierende Weise die Individualität des jeweiligen Künstlers widerspiegelt. Jo Goertz, die Initiatorin dieses Buches, schlägt einen spannungsreichen Bogen von ihren fotografischen Porträts zu dem, was die Künstler daraus gemacht haben.

Erschienen im Kerber Verlag Bielefeld
Format 28 × 37 cm, 176 Seiten, 270 farbige Abbildungen
Hardcover, gebunden, mit Schutzumschlag
Deutsch/Englisch
ISBN: 978-3-86678-891-6

 

Ort: Sammlung Prinzhorn

Zeit: 19:00 Uhr

 


 

10. November 2013

Grand Tour in Heidelberg

Die Kunsthistorikerin und Galeristin Dr. Kristina führt durch alle Heidelberger Ausstellungen des 5. Fotofestival. Bereits als zweite Station besucht sie mit Ihnen die Sammlung Prinzhorn. Hier ist das Thema Locked up / Die Zelle in drei Dimensionen zu erleben.

 

Ort: Start in der Halle 02, Güteramtsstr. 2, HD

Zeit: 14 Uhr, ca. 15 Uhr in der Sammlung Prinzhorn

 


 

27. Oktober 2013

Visite guidée:
Führung in französischer Sprache.

Unter dem Titel Locked up / Die Zelle werden in der Sammlung Prinzhorn mehrere fotografische Serien präsentiert, die sich mit dem Thema der Eingrenzung bzw. der Ausgrenzung beschäftigen. In der Ausstellung werden die fotografischen Einblicke in Gefängnisse und psychiatrische Institutionen den Ausblicken der psychiatrischen Patienten aus dem Bestand der Sammlung Prinzhorn gegenübergestellt. Durch die Ausstellung begleitet Sie Christine Piehler.

 

Ort: Sammlung Prinzhorn

Zeit: 11 Uhr

 


 

20. Oktober 2013

In My Eyes / In My Body
Performance von Wolfgang Sautermeister

Der Mannheimer Performance-Künstler und Künstlerische Leiter von zeitraumexit zeigt in der Ausstellung Locked up /Die Zelle einen performativen Geh-bzw. Sehversuch. Diesen gestaltet er in Form einer humorvoll angelegten und dennoch wissenschaftlich gemeinten Führung zum Thema sehende bzw. blinde Wahrnehmung in oder von Ausstellungsräumen. Beteiligt sind außer ihm als weitsichtigem Menschen ein Brille tragender Museumswärter sowie eine blinde Frau, ein Plattenspieler und zwei bis drei Langspielplatten.

 

Ort: Sammlung Prinzhorn

Zeit: 15 Uhr

 


 

6. Oktober 2013

Grand Tour in Heidelberg

Die Kunsthistorikerin und Galeristin Dr. Kristina führt durch alle Heidelberger Ausstellungen des 5. Fotofestival. Bereits als zweite Station besucht sie mit Ihnen die Sammlung Prinzhorn. Hier ist das Thema Locked up / Die Zelle in drei Dimensionen zu erleben.

 

Ort: Start in der Halle 02, Güteramtsstr. 2, HD

Zeit: 14 Uhr, ca. 15 Uhr in der Sammlung Prinzhorn

 


 

25. September 2013

Zelle von Julius Klingebiel 1904-1965 © Fotos:Hans Starosta

Vortrag „ Die Klingebiel-Zelle im Dialog von Kunst und Psychiatrie“

Prof. Dr. med. Andreas Spengler stellt die kleinteilige Ausgestaltung der Zelle des Psychiatrie-Patienten Julius Klingebiel  (1904-1965) vor. Er setzt die Gemälde in Dialog zu der Psychiatrie-Erfahrung des langjährigen Anstaltsinsassen. Klingebiel verbrachte zwölf Jahre seines Lebens im Verwahrungshaus in Göttingen und bemalte die Wände seiner Einzelzelle mit Landschaften, Tieren, menschlichen Figuren, Wappen und Symbolen. Die Zelle ist in einer begehbaren Reproduktion vom 14. September bis 10 November 2013 in der Sammlung Prinzhorn zu sehen. Sie bildet dort den Mittelpunkt der Ausstellung Locked Up / Die Zelle (Von hier bitte Link aktivieren zu der Ausstellung) im Rahmen des 5. Fotofestivals Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg.
Prof. Dr. med. Andreas Spengler ist Leiter des Forschungsprojektes Julius Klingebiel in Göttingen/Moringen/Wunstorf. Er ist in eigener Praxis als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in Wunstorf tätig und war Ärztlicher Direktor am Niedersächsischen Landeskrankenhaus dort.

 

Ort: Sammlung Prinzhorn

Zeit: 19 Uhr

 


 

16.Juli 2013

Konzert der SCHOLA HEIDELBERG | ensemble aisthesis

Verrückt? Kunst? Krankheit? - Oder einfach nur die Sehnsucht nach einem anderen Leben? Die Texte, Bilder und Skulpturen von Patienten psychiatrischer Kliniken der Sammlung Prinzhorn werfen Fragen auf. Eine inzwischen umfangreiche musikalische Auseinandersetzung mit diesen Fragen bilden die neu entstandenen Kompositionen des Projekts Prinzhorn des KlangForum Heidelberg. Bis dato entstanden 21 Werke auf Exponate der Sammlung Prinzhorn, die sich auf ganz verschiedene Weise mit der Thematik "Wahn, Psychiatrie, Krankheit und Kunst" beschäftigen. Am 16. 7. wird im Rahmen dieses Projekts das Werk "The writings of Jakob Br." von Naomi Pinnock uraufgeführt (Kompositionsauftrag Projekt Prinzhorn). Auch Gérard Buquets Werk "Die Malerin von Bellevue" ist zu diesem Projekt zu zählen. Die Komposition dieses Werkes beruht auf dem Leben und Werk von Else Blankenhorn, einer Künstlerin, die sich im Sanatorium Bellevue in der Schweiz aufhielt. (Kompositionsauftrag Projekt Prinzhorn). Torsten Kappenberg von der Sammlung Prinzhorn wird einen einführenden Vortrag halten. Auch unser zweites großes Projekt der letzten Jahre, das Projekt "Netzwerk- Madrigal" wird im Rahmen dieses Konzerts noch einmal aufgegriffen. Das Projekt "Netzwerk - Madrigal" wurde konzipiert, um die Madrigalkunst der italienischen Renaissance durch vielfältige Verknüpfung und Anknüpfung in unsere Gegenwart zu transportieren. Am 16.7 wird in diesem Kontext das Stück "s'io non miro non moro" von Joachim Heintz uraufgeführt |Ein Stück für Sopran und Live-Elektronik unter Verwendung eines Madrigals von Carlo Gesualdo (5. Madrigalbuch). Der Abend wird abgerundet durch die Uraufführung Christoph Breidlers "Flagoletttanz" für Violoncello solo .

 

Ort: Providenzkirche
Karl-Ludwig-Straße 8A
69117 Heidelberg

Zeit: 20 Uhr

Leitung: Walter Nußbaum
Uraufführungen: Joachim Heintz (S'io non miro non moro), Netzwerk Madrigal: Naomi Pinnock (The writings of Jakob Br.), Projekt Prinzhorn Christoph Breidler (Flagoletttanz ) für Violoncello solo, Violoncello solo: Dorothea von Albrecht Gérard Buquet (Die Malerin von Bellevue)
Projekt Prinzhorn Einführende Worte: Torsten Kappenberg, Sammlung Prinzhorn

 


 

18.-19. Juni 2013

Denkfest

Zwölf Museen der Rhein-Neckar Region haben einen Verbund beschlossen. Es soll Ausstellungskooperationen zu gemeinsamen Themen sowie Publikationen geben.

Statement Thomas Röske zum Denkfest 2013 in Worms:
„Das Denkfest war auf vielfältige Weise anregend, doch war mir das Denken noch zu fest eingebunden – noch zu sehr Info-Veranstaltung mit Show-Elementen. Der Austausch mit dem Publikum sollte stärker, lockerer und beweglicher sein. Die Kleingruppen waren eine gute Idee, aber vielleicht könnte man auch dort jeweils einen Moderator einsetzen, der die Diskussion antreibt und später dann die Ergebnisse im Plenum vorstellt.“

Die beteiligten "Netzwerker" und ihre Institutionen (v.l.n.o. und im Uhrzeigersinn):

Ulrike Dittrich, Hambacher Schloss; Dr. Reinhard Flößer, Pfalzmuseum für Naturkunde; Dr. Eckart Köhne, Historisches Museum der Pfalz, Speyer, Prof. Dr. Hartwig Lüdtke, Technoseum Mannheim; Prof. Dr. Frieder Hepp, Kurpfälzisches Museum Heidelberg, Dr. Jörg Garbrecht, Kunsthalle Mannheim; Dr. Thomas Röske, Sammlung Prinzhorn, Heidelberg; Dr. Reinhard Spieler, Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen; Dr. Olaf Mückain, Nibelungen Museum und Stadtmuseum Worms; Dr. Alexander Schubert, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim; Michael Hörmann, Staatliche Schlösser und Gärten des Landes Baden-Württemberg; Thomas Metz, Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz

 

Ort: Worms

 


 

12. Mai 2013

Internationaler Museumstag

Am 12. Mai ist Internationaler Museumstag! Wir beteiligen uns mit freiem Eintritt und einer kostenlosen öffentlichen Führung um 14.00 Uhr als besonderes Angebot. Das diesjährige Motto lautet "Vergangenheit erinnern - Zukunft gestalten: Museen machen mit!"

 

Ort: Sammlung Prinzhorn

Zeit: 14 Uhr

 


 

13. März 2013

Buchvorstellung

Es werden exemplarisch einige Antworten-Werke aus unserem Sammlungsbestand vorgestellt. Im Anschluss ist Gelegenheit zum Gespräch bei einem Glas Sekt.

Die auf zwei Bände angelegte Publikation gibt einen Überblick der künstlerischen Reaktionen auf den Heidelberger Bestand seit Prinzhorns Sammelaktion 1919 –1921, von Kirchner, Klee, Schlemmer, Lindner, Bellmer, Baselitz, Rainer und vielen anderen. So macht das Buch deutlich, dass die Heidelberger Sammlung eine wichtige Anregung für die Kunst der Moderne und der Avantgarde gewesen ist – und dass ihre Wirkung heute, in einer Zeit der zunehmenden Integration so genannter Outsider Art, unvermindert anhält.

Es kann ab sofort bei uns bestellt werden:
ungesehen und unerhört
Künstler reagieren auf die Sammlung Prinzhorn

Hg. von Ingrid von Beyme und Thomas Röske
Bd. 1: Bildende Kunst | Film | Video
Heidelberg: Verlag Das Wunderhorn, 2013
304 Seiten, 377 Farbabbildungen, ISBN 978-3-884234068, 49,80 €

Der zweite Band, der Reaktionen auf die Sammlung in Literatur, Theater,
Performance und Musik aufarbeitet, wird im Laufe des Jahres erscheinen.

Ort: Sammlung Prinzhorn

Zeit: 19 Uhr

 


 

6. Juni 2012

Podiumsgespräch

"Das Projekt CoRPo SaNTo"

mit Mauricio Dias & Walter Riedweg, Dr. Julio Verztman (Psychiater, Berater des Projekts am Psychiatrischen Institut der Universität Rio de Janeiro (IPUB-UFRJ)), Solange Farkas (Direktorin des VIDEO BRASIL)

Moderation: Dr. Thomas Röske

Ort: Sammlung Prinzhorn

Zeit: 18 Uhr

 


 


18. Februar 2012

 Premiere des Theaterstücks 

„Sammlung Prinzhorn“

Regie: Johann Kresnik, Autor: Christoph Klimke

 

Ein Krankenhaus in München, 14. Juni 1933. Hans Prinzhorn liegt im Sterben. In einem Fiebertraum ziehen Stationen seines Lebens vorüber. Seine Eltern. Seine Frauen. Seine Kollegen. Seine Patienten. Christoph Klimkes Schauspiel interpretiert Prinzhorns ereignisreiches Leben von seinem Ende her – poetisch verdichtet und dokumentarisch konzentriert. Der Arzt und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn war 1919 an die Psychiatrische Klinik der Universität Heidelberg gekommen. Hier sammelte er über 5000 künstlerische Arbeiten von etwa 435 Patienten psychiatrischer Anstalten in ganz Europa. Die Sammlung sollte zu einem Museum ausgebaut werden und die Bedeutung der Kunst psychisch kranker Menschen dokumentieren. Stattdessen wurde sie 1938 in der NS-Ausstellung »Entartete Kunst« gegen die Kunst der Moderne instrumentalisiert und geriet nach dem Zweiten Weltkrieg in Vergessenheit. Erst von 1980 an wurde die Sammlung restauriert, katalogisiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht – unter Mitarbeit von Johann Kresnik. Von 1979 bis 1989 war Kresnik Ballettdirektor in Heidelberg. Hier entwickelte er seinen Stil eines modernen choreografischen Theaters an der Schnittstelle von Tanztheater und Schauspiel. Jetzt kehrt Johann Kresnik an seine frühere Wirkungsstätte zurück.

Ort: Opernzelt

Zeit: 19.30 Uhr

Link zum Theater Heidelberg

 

Weiter Termine:

Fr 24.02.2012, 19.30 Uhr

So 26.02.2012, 19.30 Uhr

So 11.03.2012, 19.30 Uhr

Do 22.03.2012, 19.30 Uhr

Fr 23.03.2012, 19.30 Uhr

Mo 16.04.2012, 19.30 Uhr

Di 17.04.2012, 19.30 Uhr

 

Begleitend zur Uraufführung des Stückes  „Sammlung Prinzhorn“ wird es ein ausführliches Rahmenprogramm geben:

Am 05. Februar wird eine Matinee zur Inszenierung in den Räumen der Sammlung Prinzhorn veranstaltet, bei der Dr. Thomas Röske, Leiter der Sammlung eine Einführung zur Sammlung gibt und der Autor Christoph Klimke sowie der Regisseur Johann Kresnik anwesend sein werden. anschließend  kann auch die Sammlung besichtigt werden.

Am 10. Februar eröffnet in der Stadtbücherei die Schau „Johann Kresnik – die Heidelberger Jahre 1979 - 1989“.

Ebenfalls in der Stadtbücherei findet am 23. Februar die „Lesezeit“ des Theater und Orchester Heidelberg mit Christoph Klimke und Andreas Seifert, der in der Inszenierung Hans Prinzhorn spielen wird, statt.

Außerdem wird am Premierenabend im Foyer des Opernzeltes eine Ausstellung des Heidelberger Künstlers Matthias Maaß zu sehen sein.

 


 

 

5. Februar 2012

Matinee zur Uraufführung "Sammlung Prinzhorn"

Johann Kresnik, Regisseur und Choreograf, arbeitete von 1979-89 bereits in Heidelberg. Hier kreierte einen eigenen Tanztheaterstil und startet zu einer internationalen Karriere. Jetzt ist es dem neuen Intendanten Holger Schultze gelungen, den Theaterberserker wieder nach Heidelberg zu verpflichten. In einer Uraufführung (Text Christoph Klimke) bringt er die Sammlung Prinzhorn als Theaterstück auf die Bühne des Opernzelts.  Wie immer arbeitet Kresnik spartenübergreifend. Schauspieler sind ebenso auf der Bühne zu erleben wie Tänzer, Orchestermusiker und zahlreiche Statisten.

Bereits am 5. Februar gibt es um 11.00 Uhr eine Einführungsmatinee zur Inszenierung in den Räumen der Sammlung Prinzhorn. Anwesend sind Autor Christoph Klimke sowie der Regisseur Johann Kresnik. Mitglieder des Schauspielensembles Evamaria Salcher und Andreas Seifert lesen einen Auszug aus dem Libretto. Außerdem gibt Dr. Thomas Röske, Leiter der Sammlung, eine Einführung zur Sammlung und im Anschluss eine Führung durch die zurzeit laufenden Ausstellung "Prinzhorns Buch." Durch den Vormittag führt Schauspieldramaturg Jürgen Popig.

Ort: Museum Sammlung Prinzhorn, Voßstr. 2, 69115 Heidelberg

Zeit: 11 Uhr

 


 

9. Dezember 2011

Benefizveranstaltung

Auktion

Der Verein Freunde der Sammlung Prinzhorn e.V. lädt ein zur Versteigerung von künstlerischen Werken, vor allem so genannter Outsider Art, zugunsten der Sammlung Prinzhorn. Die Auktion wird geleitet von dem Psychotherapeuten und Sammler Dr. Hartmut Kraft/Köln, der Mitglied im Beirat des Freundeskreises ist. Die Werke können zur Vernissage am 7. Dezember im Foyer besichtigt werden.

Ort:      Sammlung Prinzhorn

Zeit:    19 Uhr

Werke besichtigen

 


 

5. November 2011

Künstlergespräch Roger Ballen


Der international bekannte Fotograf Roger Ballen, der in Deutschland mit Retrospektiven in den Deichtorhallen Hamburg (2007) und dem Münchner Stadtmuseum (2010) geehrt wurde, spricht über seine Arbeiten aus den Serien Outland und Shadow Chamber.

Englischsprachige Veranstaltung!

Einführung: Katerina Gregos
Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.

Ort: Sammlung Prinzhorn

Zeit: 19.00 Uhr

 


 

4. Oktober 2011

Jubiläumsrunde

Rückblick auf die Geschichte der Sammlung Prinzhorn

Dr. Röske, Prof. Mundt, Dr. Rave-Schwank u.a. MitstreiterInnen der ersten Stunde sprechen über die Sammlung und die Entstehung des Museums.

 

Ort: Museum Sammlung Prinzhorn

Zeit: 19 Uhr

 


 

20. Juli 2011

Rage, Elisabeth McGlynn
Rage - Elisabeth McGlynn

 

in Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI)

Annäherung an Künstlerinnen der Sammlung Prinzhorn im Film

„Rage“ und „In Absentia“

mit einer Einführung von Dr. Thomas Röske und anschließender Diskussion

Die Quay Brothers (*1947) widmen ihren von Stockhausen vertonten Film „In Absentia“ dem obses­siven Schreiben Emma Haucks. Elisabeth McGlynn (*1966) setzt sich in ihrem Video „Rage“ mit Selbstbehauptungsmechanismen verschiedene Frauen der Sammlung auseinander.

 

Ort: DAI, Sofienstr. 12, 69115 Heidelberg

Zeit: 19.30 Uhr

Eintrittskarten im DAI 

 


 

25. Mai 2011

 

in Kooperation mit dem Heidelberger Forum für Kunst

Künstlergespräch

Dr. Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn, spricht mit Künstlern der Ausstellung „Ver-rückt“ über ihre Auseinandersetzung mit Werken der Sammlung Prinzhorn.

 

Ort: Heidelberger Forum für Kunst e.V.,Heiliggeiststr. 21, 69117 Heidelberg

Zeit: 19 Uhr 

 

 

 


 

19. Mai 2011

Cover von der Neuauflage "Bildnerei der Geisteskranken"

 

Expertengespräch:

Neuauflage (2011) von Hans Prinzhorns
„Bildnerei der Geisteskranken“

Dr. Maria Rave-Schwank, ehemalige Ärztin der Psychiatrischen Universitätsklinik und "Wiederentdeckerin" der Sammlung nach dem II. Weltkrieg, und Dr. Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn, sprechen über die Bedeutung des Buches für die Sammlung Prinzhorn.

 

Ort: Sammlung Prinzhorn/Saal

Zeit: 19 Uhr

 


 

 

18.März 2010 bis 06. Juni 2010

 

Veranstaltungen zu

"Bilder einer Zwangssterilisierung" Wilhelm Werner (1898-1940)

 

Mitglieder des Mannheimer Arbeitskreises Justiz haben in den letzten Jahren verschiedene Protokolle von Gerichtsverfahren zur Zwangssterilisierung in der Nazi-Zeit aufgespürt. Daraus haben Sie eine szenische Lesung entwickelt, die den Zuschauern das damalige Geschehen ungewöhnlich nahe bringt.

 

Dienstag, 27.04.10, 19:30 Uhr

Vortrag von Dr. Stefanie Westermann/Aachen

"Verschwiegenes Leid – Der Umgang mit der NS-Sterilisation in der Bundesrepublik Deutschland"

 
Stefanie Westermann, die am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen arbeitet, behandelt in ihrem Vortrag das lebenslange Leiden von Menschen, die in der Nazi-Zeit zwangssterilisiert wurden. Dazu trug auch der gesellschaftlichen Umgang damit nach 1945 und in der Bundesrepublik Deutschland bei.

Dienstag, 11.05.10, 19.30 Uhr

Vortrag von Dr. Maike Rotzoll und

Dr. Thomas Röske/Heidelberg

"Doppeltes Opfer – Wilhelm Werner (1898-1940)"

 
Bislang wissen wir über Wilhelm Werner (1898-1940), von dem die Sammlung Prinzhorn kürzlich 44 Zeichnungen erworben hat, wenig mehr als dass er in der Nazi-Zeit Opfer der Zwangssterilisation und der so genannten "Euthanasie" wurde. Maike Rotzoll und Thomas Röske stellen kargen die Fakten zum Leben Werners und seine Bilder in den politischen, medizinischen und kulturgeschichtlichen Kontext der Zeit.